Jitterbugs (1943)
Die Story
Den Musikanten Stan und Ollie geht unterwegs mit ihrem Wohnmobil das Benzin aus. Der selbsternannte Erfinder Chester bietet ihnen seine "Wunderpille" an, ein Zusatzstoff, der angeblich Wasser in Benzin verwandelt. Mit einem Taschenspielertrick am liegengebliebenen Auto lässt er die beiden naiven Freunde glauben, die Pille funktioniere einwandfrei. Stan und Ollie sind so berauscht von der Idee, dass sie die Pille in der Stadt anpreisen. Der Schwindel fliegt auf und die beiden Musiker müssen die Stadt fluchtartig verlassen. Dabei hilft ihnen Chester, der die beiden in die Stadt begleitet hat und sich nun als Inspektor ausgibt, um den Mob zu beruhigen. Chester hat zuvor die schöne Sängerin Susan beim Tanzen kennengelernt. Da sie in Chesters Auto ihre Handtasche vergessen hat, heftet sie sich an den Wohnwagen. Chester erfährt von Susan, dass ihre Mutter von einem Gauner um 10.000 Dollar betrogen wurde. Über zahlreiche Umwege und weitere Gauner beschaffen Stan, Ollie und ihre zwei Begleiter das Geld der Mutter zurück. Dabei ist ihnen auf den letzten Metern auch die Wunderpille von Nutzen. Auf das frische Liebespaar wartet ein versöhnliches Ende während Stan und Ollie vor den verbliebenen Gaunern die Flucht ergreifen.
Anmerkungen
Theo Lingen preist "Jitterbugs" in seinem traditionellen, liebevollen Intro als besten Film aus dem Spätwerk von Stan Laurel und Oliver Hardy an.
Auch Oliver Hardy soll in einem späten Statement "Jitterbugs" als einen seiner Lieblingsfilme bewertet haben.
Der Titel des Films geht zurück auf einen gleichnamigen Swing-Tanz der 1940er Jahre.